Claudia Hoppe

Claudia Anukan (c) Erik Engelhardt

Tiefe – Weiblichkeit – Tao-Massage

Seminarleiterin und Mitgestalterin im Team. In ihren Seminaren unterstützt sie Menschen, sich mutig auf die Reise zu sich selbst zu machen. Achtsam, feinsinnig und mit großer Klarheit führt sie über den Weg der Körpererfahrung zu innerer Erkenntnis, strahlender Lebendigkeit und Stille. Die Einladung zu Kommunikation und Bewusstheit ist kraftvoll, ehrlich und getragen von Erfahrung. Claudia ist lebensfroh, tiefgründig und ruht im Herzen.

Über mich auf einen Blick

Massagepraktikerin und Begleiterin persönlicher Prozesse mit Erfahrung und eigener Praxis, Seminarleiterin für Massage- und Selbsterfahrungsseminare seit 2007, Ausbildungen in verschiedenen Massagearten auf Grundlage der Ganzheitlichen Massage, in Reiki, Personzentrierter Gesprächsführung nach C. Rogers und Grundlagen therapeutischer Begleitung nach Hakomi®. Lebensweg mit reichhaltiger und tiefer Selbsterfahrung mit Meditation und Achtsamkeit, Tanz, Kontakt mit dem inneren Kind, Focusing, Familienaufstellungen und schamanischen Ritualen. Zuvor langjährige Tätigkeit als Landschaftsarchitektin und Köchin in verschiedenen Einrichtungen; darüber hinaus fortbestehende innige Liebe zur Natur, zur Erde und der Nahrung, die sie uns gibt.

Was mir als Seminarleiterin besonders am Herzen liegt

Es geht mir darum zu vermitteln, dass innewohnende Schönheit, Würde und Kraft in jedem Menschen von Natur aus angelegt sind. Ich begleite und fördere, dies zu entdecken und verantwortlich zu leben. Die wichtigsten Helfer dafür scheinen mir: Achtsamkeit und Humor. Mögen meine Teilnehmenden Antworten auf die folgende Frage finden: „Was kann ich mir und der Welt schenken?“. Meine Seminare sind ein geschützter Raum für Berührung und sinnliches Erleben. Sie sind von mehr Nähe geprägt als wir es meist in unserem Alltag gewöhnt sind. Die Teilnehmenden dürfen sich in ihrer eigenen Art und Weise in diesem Erlebensraum bewegen. Jeder und jede bringt eigene Erfahrungen und Erwartungen mit. Im „Schmelztiegel“ des Seminars können neue Erfahrungen mit Nähe und vor allem auch dem Kommunizieren darüber gemacht werden, die über das gewohnte Verständnis hinaus gehen. Das kann eine große Bereicherung sein und stärkt den Selbstwert und die Eigenverantwortung. Meine langjährige Erfahrung und meine Vorliebe für einen feinsinnigen Umgang im Seminar eröffnen und halten genau diesen Raum.

Mein Credo

Ich bin eine große Freundin des lebenslangen Lernens, der kindlichen Neugier und der Poesie des vergänglichen Augenblickes.

Sechs Fragen – Claudia ganz persönlich:

  1. Was ist dir wichtiger: Lieben oder geliebt werden?
    Geliebt werden macht entspannt, weich und satt. Lieben macht warm, froh, frisch, stark und generiert ein großes Empfinden von Sinn. Es ist Geben und Nehmen … Fazit: Beides ist mir gleich wichtig.
  2. Womit solltest du anfangen?
    Ich beginne gern, wenn es etwas zu beginnen gibt. Deshalb fallen mir hier nur Kleinigkeiten ein. Aber ich möchte wieder öfter für mich und meine Nähesten kochen.
  3. Wann hast du zuletzt wirklich etwas riskiert und was war das?
    Ich bin in den Abgrund eines tiefen Schmerzes gestiegen und auch wieder hochgekommen.
  4. Was hat dich in deinem Leben bisher weiter gebracht: Vernunft oder Unvernunft?
    Unvernüftige Entscheidungen machen das Leben farbig, groß und weit. Durch Unvernunft ergeben sich Wendungen und Möglichkeiten, die die Vernunft nie hervorbringen würde. Alle wesentlichen Entscheidungen in meinem Leben waren nicht gerade von Vernunft geleitet, aber genau sie hat nachher die Folgen der wilden Entscheidungen ganz wunderbar und weit getragen. Die Vernunft empfinde ich wie einen verlässlichen Rahmen und sowas wie einen langen Atem. Die Frage kann ich somit nur mit „sowohl als auch“ beantworten.
  5. Hättest du dich gern selbst als Freund?
    Ich bin freundlich, verlässlich, quietschlebendig und zu mancherlei Schandtat bereit. Ich weiß schon ein paar Dinge aus dem Leben zu erzählen und trachte aufrichtig nach Wahrheit und Erkenntnis. Außerdem habe ich ein ganz gut annehmbares und lebbares Maß von „Faulheit“ und „Fleiß“, dabei bin ich auch noch berührbar und empfindsam. Die Werte stimmen also. Deshalb eindeutig Ja.
  6. Bist du eher ein Weltenbummler oder eine Heimatscholle?
    Ich reise auf der Heimatscholle.